Zuerst tun wir etwas, um uns besser zu fühlen - und später müssen wir es tun, damit es uns nicht schlecht(er) geht. Viele Süchte beginnen so.
Wir beginnen zu Rauchen, weil es uns ein gutes Gefühl vermittelt; wir nehmen ein Beruhigungs- oder Schlafmittel; konsumieren viel Süsses; nutzen unser Handy etc. Doch es kommt der Zeitpunkt, wo wir uns schlechter fühlen, wenn wir diese Gewohnheit weglassen (würden). Wir sind zum Sklaven dieser Gewohnheit geworden.
Um eine suchtmässige Gewohnheit wieder loszuwerden, ersetzen wir sie am besten durch etwas Positives statt einfach darauf verzichten zu lernen. Wenn wir einen Ersatz gefunden haben, können wir diesen aufbauen, und danach die problematische Gewohnheit ausschleichen.